Medizintechnische Innovation
Christian Wolfrum
Vizepräsident für Forschung der ETH Zürich
Erfolgreiche Umsetzung in die Klinik
Die ETH Zürich hat Gesundheit und Medizin als einen Schwerpunkt definiert, mehr als hundert Professuren forschen dazu. Das bedingt eine enge Zusammenarbeit mit der Klinik. Es entspricht dem Selbstverständnis der ETH, Grundlagenforschung und ihre Anwendung auch hier miteinander zu verknüpfen: Wir arbeiten in allen Bereichen des Technologietransfers mit externen Partnern zusammen; mit der Industrie, mit Berufsverbänden oder eben mit Spitälern.
Zusätzlich zu interdisziplinären Teams braucht es Personen, die an der Schnittstelle arbeiten. Zum Beispiel braucht es auf der Ebene der Professuren Doppelanstellungen an der Klinik und an der ETH. Denn wer selbst beide Seiten kennt, findet die kürzeren Wege.
Anders ausgedrückt: Wenn die Strukturen stimmen, wird die Translation von selbst beschleunigt. Ein exzellentes Beispiel hierfür ist Volkmar Falk, Ärztlicher Direktor des Deutschen Herzzentrums der Charité in Berlin und Professor für Translational Cardiovascular Technologies an der ETH. Lesen Sie mehr über ihn und weitere Persönlichkeiten, die zum Wohl der Patientinnen und Patienten an der Medizin von morgen arbeiten.
Bessere Technologie für unser Herz
Der renommierte Herzchirurg Volkmar Falk engagiert sich erfolgreich an der Schnittstelle von Klinik und Ingenieurwissenschaften. Die ETH ist dabei seine langjährige Partnerin. weiterlesen
Was unser Atem offenbart
Die Atemluftanalyse birgt grosses Potenzial für ein tieferes Verständnis unserer Gesundheit. ETH-Professorin Emma Slack gibt Einblick. weiterlesen
Seitenwechsel
Er war Profisportler, Gründer und kurz vor dem Aus. Heute ebnet ETH-Alumnus Joel Roos als Investor und Philanthrop anderen den Weg. weiterlesen
Hoffnung bei Hirnerkrankungen
Ob sich die neue ETH-Technologie mit hohem Therapiepotenzial durchsetzt, hängt auch davon ab, ob sich Partnerschaften dafür schliessen lassen. weiterlesen
Im Dienst unserer Gesundheit
Ein Medtech-Start-up zum Fliegen zu bringen, ist besonders anspruchsvoll, denn die Branche unterliegt strengen regulatorischen Anforderungen. Dennoch wagen immer wieder ambitionierte Forschende der ETH Zürich diesen Schritt. Einige vielversprechende Vorhaben wurden durch die Donatorinnen und Donatoren des Pioneer-Fellowship-Programms gefördert. weiterlesen