Meet the Talent 2025
Solarauto, Impfstoffe, KI in der Landwirtschaft: Am diesjährigen «Meet the Talent» konnten die rund 400 Gäste in vielfältige und hochaktuelle Fachgebiete der ETH Zürich eintauchen. 26 Talente aus dem Exzellenz-Stipendienprogramm, dem Pioneer-Fellowship-Programm und dem Student Project House standen begeistert Red und Antwort.

«Ich bin immer wieder beeindruckt von den genialen Ideen unserer Studierenden – und davon, mit wie viel Energie und Herzblut sie die Herausforderungen unserer Zeit angehen», so ETH-Rektor Günther Dissertori. Im dicht gefüllten Audimax stellte er seine Vision für die Lehre der ETH Zürich vor und zeigte auf, welchen Mehrwert philanthropische Unterstützung generiert.
Moderiert vom Exzellenz-Stipendiaten Klemens Iten (Robotik), gaben anschliessend drei geförderte Talente Einblick in ihre aktuellen Projekte: die gebürtige Katalanin Janna Pintó Mercadal zeigte, wie sie als Exzellenz-Stipendiatin in der Biologie die molekularen Grundlagen von Krankheiten erforscht; der Jungunternehmer und Pioneer Fellow Gregor Perich erklärte auf unterhaltsame Weise, wie es zur Gründung seines Spin-offs Terensis kam; und die Maschinenbau-Exzellenz-Stipendiatin Clara Nörenberg verblüffte die Gäste mit dem von ihr mitentwickelten Solar-Rennauto alpha Centauri.
Vor und nach dem Plenum im Audimax hatten die Gäste die Gelegenheit, in der interaktiven Ausstellung zusätzliche Projekte kennenzulernen und sich im «Meet & Greet»-Bereich mit weiteren geförderten Studierenden auszutauschen. Der Event «Meet the Talent» wurde in diesem Jahr wegen besonderer Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten erstmals als «Sustainable Event SILVER» der ETH Zürich ausgezeichnet.
Der Rektor dankte den anwesenden und den aus aller Welt digital zugeschalteten Gönnerinnen und Gönnern von Herzen für ihr Engagement: «Sie sind es, die Talentförderung in diesem Masse überhaupt ermöglichen.» Und er ermunterte die Gäste, auch in ihrem Umfeld für die philanthropische Unterstützung der ETH zu motivieren: «Je mehr der Kreis der Gönnerinnen und Gönner wächst, desto mehr Positives können wir gemeinsam bewirken.»