Grosses Engagement für Innovation und Talente
Den Ursprung des Lebens erforschen, brillante Studierende fördern und Schub für den neuen Begegnungsort von Studierenden und der unternehmerischen Community: Der aktuelle Jahresbericht der ETH Foundation gibt Einblick, was das grosse Engagement von über 2900 Donatorinnen, Donatoren und Partnern im vergangenen Jahr an der ETH Zürich ermöglichte.
© ETH Foundation / Daniel Winkler
© ETH Foundation / Daniel Winkler
Über 2900 Privatpersonen, Stiftungen und Unternehmen förderten die ETH Zürich 2022 mit mehr als 3600 Donationen, Erbschaften und Legaten in der Höhe von insgesamt 111 Millionen Schweizer Franken.
Innovation vorantreiben und Talente beflügeln
Der ETH etwas zurückgeben, neue Technologien voranbringen, dem Fachkräftemangel entgegenwirken oder berufliche Karrieren beflügeln: Der Jahresbericht beleuchtet die vielfältigen Gründe, warum sich Donatorinnen und Donatoren für die ETH Zürich engagieren und welche Wirkung diese Förderung entfaltet. «Donationen tragen entscheidend dazu bei, Neues zu starten, drängende Forschungsfragen aufzunehmen und wagemutige Projekte zu lancieren», erklärt Donald Tillman, Geschäftsführer der ETH Foundation.
Viel Schub dank starken Partnerschaften
Im vergangenen Jahr erhielt beispielsweise das geplante Innovationszentrum auf dem Campus Hönggerberg wichtigen Schub.
Das Engagement der UBS gemeinsam mit der Unterstützung der Fondation Alcea, der BKW, der SWF Stiftung für wissenschaftliche Forschung sowie von zahlreichen Privatpersonen brachte die Vision eines Begegnungsorts von Wissenschaft und Wirtschaft einen grossen Schritt vorwärts. Junge Talente können an diesem Ort Erfahrungen ausserhalb des Curriculums sammeln, ihr Netzwerk erweitern, originelle technologische Lösungen entwickeln oder den Aufbau einer eigenen Geschäftsidee vorantreiben.
Andere Stiftungen und Unternehmen wie beispielsweise die NOMIS Foundation, die Schweizer Paraplegiker-Stiftung, die Stavros Niarchos Foundation, die Stiftung für das IKRK und die Dieter Schwarz Stiftung sowie Maxon, Bayer, Givaudan, Bühler, Nestlé, Energi Simulation und Rolex haben im letzten Jahr mit ihrem Engagement wichtige Impulse ermöglicht.
Die ETH Zürich konnte dadurch neue Vorhaben in den Bereichen Rehabilitation, Bildung, Agrarsysteme, Lebensmitteltechnologie, Geothermie, Nothilfe sowie künstliche Intelligenz und Digitalisierung realisieren oder in Gang setzen.
