Einrichtung einer von Energi Simulation unterstützten Forschungsgruppe

18. Mai 2022

Energi Simulation und die ETH Zürich freuen sich, die Einrichtung einer neuen Gruppe im Departement Erdwissenschaften bekannt zu geben, die sich mit der sicheren, effektiven und effizienten Erkundung und Nutzung von Geothermie befasst.

ETH Zürich Foundation, Einrichtung einer von Energi Simulation unterstützten Forschungsgruppe
© TU Delft / Frank Auperlé
© TU Delft / Frank Auperlé

Dr. Maren Brehme, Senior Researcher in Prof. Martin Saars Gruppe für Geothermische Energie und Geofluide an der ETH Zürich, wurde zur Leiterin der Gruppe ernannt. Das Programm umfasst Feld-, Labor- und Simulationsarbeiten und soll dazu beitragen, das Potenzial der geothermischen Energie weltweit zu identifizieren und zu erschliessen. Bevor sie an die ETH Zürich kam, arbeitete Dr. Brehme als Assistenzprofessorin an der TU Delft und als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ.

Mit der Vision, eine nachhaltige Energiezukunft zu schaffen, wird die gemeinnützige Organisation Energi Simulation via ETH Foundation über einen Zeitraum von drei Jahren 540’000 kanadische Dollar (414’000 CHF) bereitstellen, um das Forschungsprogramm von Dr. Brehme zu unterstützen.  

Joël Mesot, Präsident der ETH Zürich, sagte über die finanzielle Unterstützung von Energi Simulation: «Diese grosszügige Schenkung unterstützt die dringende Suche nach Lösungen für eine nachhaltigere Energiezukunft. Wir sind froh um starke Partnerschaften, um das strategisch wichtige Thema Energie an der ETH voranzutreiben.»

Duke Anderson, Präsident von Energi Simulation, kommentierte die neue Partnerschaft: «Wir heissen Dr. Brehme in der Energi-Simulation-Familie willkommen! Unser einzigartiges globales Netzwerk besteht aus Forschenden im Bereich der Modellierung von Energieressourcen und konzentriert sich auf die Zusammenarbeit mit der Industrie und den Technologietransfer. Wir freuen uns auf eine lange und produktive Zusammenarbeit mit der ETH Zürich!»