Das Glück des Zurückgebens
Von der Stipendiatin zur Gönnerin, vom Stipendiat zum Förderer junger Talente: Immer mehr ehemalige Exzellenz-Stipendiatinnen und -Stipendiaten werden bereits kurz nach Studienabschluss selbst zu Unterstützerinnen und Unterstützern des Programms. So tragen sie die Förderung weiter, die sie erfahren durften. Einige solcher Ehemaligen stellen wir Ihnen hier vor.
Andrei Poenaru
Rumänien, Informatik
Seit dem Exzellenz-Stipendium 2015 und meinem Master-Abschluss arbeite ich bei Google in Zürich, gegenwärtig als Senior Software Engineer.
Was ich noch erreichen möchte, ist meine unternehmerischen Ambitionen auszuleben.
Ich spende für das Programm, weil die ETH und das Stipendium für mich eine grossartige Möglichkeit darstellten und ich möchte, dass auch andere diese potenziell lebensverändernde Chance erhalten.
Fabio Widmer
Schweiz, Maschinenbau
Seit dem Exzellenz-Stipendium 2015 und meinem Master-Abschluss doktoriere ich am Institute for Dynamic Systems and Control der ETH Zürich, mit dem Ziel, eine intelligente Software für thermisches Energiemanagement für einen Trolleybus-Prototyp zu entwickeln.
Ich spende für das Programm, weil ich die Erfahrungen, die ich im Programm machen durfte, auch anderen ermöglichen möchte. Die Gemeinschaft der Stipendiatinnen und Stipendiaten war für mich ungemein wertvoll.
Denitsa Baykusheva
Bulgarien, Chemie
Seit dem Exzellenz-Stipendium 2012 und meinem Master-Abschluss habe ich am Laboratorium für Physikalische Chemie der ETH Zürich doktoriert. Derzeit bin ich Postdoktorandin am Departement Physik der Universität Harvard.
Ich spende für das Programm, weil es mir nur dank dem Stipendium möglich war, an der ETH zu studieren. Die Zeit an der ETH hat mich als Wissenschaftlerin und als Mensch geprägt. Ich bin heute selbst Gönnerin, weil ich die Gelegenheit nutzen möchte, der ETH etwas zurückzugeben.
Redona Hafizi
Albanien, Medizinische und industrielle pharmazeutische Wissenschaften
Seit dem Exzellenz-Stipendium 2016 und meinem Master-Abschluss verfolge ich ein Doktorat in Pharmakologie an der Universität Bern.
Was ich noch erreichen möchte, ist an der Schnittstelle von Wissenschaft und Management in der pharmazeutischen Industrie zu arbeiten.
Ich spende für das Programm, weil die ETH mir unglaublich viel gegeben hat: ein grossartiges Umfeld in einem neuen Land sowie Erkenntnisse und Erfahrungen von unschätzbarem Wert. Ich schulde meiner Alma Mater so viel, dass ich ihr nie genug werde zurückgeben können.
Mauro Salazar
Schweiz, Maschinenbau
Seit dem Exzellenz-Stipendium 2012 und meinem Master-Abschluss habe ich an der ETH Zürich doktoriert, gefolgt von einem Jahr als Postdoc im Autonomous Systems Lab der Stanford University. Seit April 2020 bin ich Assistenzprofessor an der Eindhoven University of Technology.
Was ich noch erreichen möchte, ist mit meiner Forschung zu intelligenten Mobilitätssystemen zu einer Null-Emissionen-Gesellschaft beizutragen. In der Lehre möchte ich angehenden Ingenieurinnen und Ingenieuren nicht nur State-of-the-Art-
Wissen vermitteln, sondern auch menschliche Werte.
Ich spende für das Programm, weil mir bewusst ist, wie wichtig es für die ETH ist, talentierte und kreative Studierende anzuziehen und zu fördern.
Tamara Eicher
Schweiz, Pharmazeutische Wissenschaften
Seit dem Exzellenz-Stipendium 2014 und meinem Master-Abschluss habe ich in einer Apotheke gearbeitet. Heute bin ich als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Sterile Herstellung in der Kantonsapotheke Zürich tätig.
Was ich noch erreichen möchte, ist eine leitende Position in der pharmazeutischen Industrie.
Ich spende für das Programm, weil ich während meines Studiums sehr froh um die Unterstützung war. Da ich auf dem zweiten Bildungsweg studiert habe, musste ich meinen Lebensunterhalt selber finanzieren.